Marktliberalisierung

Ihr habt Ideen was man besser machen könnte oder Kritik, hier könnt Ihr euch auslassen
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Thrawn
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Marktliberalisierung

Beitrag von Thrawn »

Währe es nicht vielleicht sinnvoll den Markt irgendwie zu liberalisieren, dass beide Parteien dort miteiander handeln könnten? Ich denke nämlich dass sich über den markt gewaltige Einsteiger-Vorteile für die aktiver handelnde Seite ergeben könnte, die man somit aufheben würde.
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Bonejones
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Bonejones »

Passt nicht wirklich zur Story oder?

Habe grade eine lange Antwort zum mit Anregungen zum Handel geschrieben, leider war ich im Forum plötzlich abgemeldet und das ganze getippe war weg als ich dann absenden wollte. Wäre streng genommen auch Off-Topic gewesen. Daher erspare ich mir und Euch das neu zu schreiben. Wäre eh besser in einem eigenen Thema aufgehoben da es sich um Verbessrungen des Handelssystems gedreht hätte anstatt sich weiter mit der von Thrawn genannten Idee auseinanderzusetzen.

Wenn Interesse an anderen Ideen dazu bestünde kann ich aber mir nochmal die Mühe machen..
Die *mögliche* Lösung des Problems liegt jedenfalls nach meiner Meinung woanders und die Ursachen in der jetzigen Natur des Spiels (Technik, Spielablauf, Gegebenheiten) , mangelnder Spielerzahl, fehlendem Transportsystem, mangelnder Nachfrage und einem besonderen Problem im Zusammenhang mit bestimmten Engpässen.
Zu allen Punkten hätte ich ggf. auch Vorschläge.

Es gibt ja auch auf der lebendigeren Seite quasi kaum Anbieter, es handelt sich vielmehr um bestimmte Individuen.

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Thrawn
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Thrawn »

Natürlich passt es nicht zur Storry. Aber es gibt letztendlich sowieso schon einige Details die Logik- und Storrytechnisch nicht erklärt sind sondern lediglich dem balancing geschuldet sind, so daß ich das in diesem Fall für sekundär halte.

Das die Märkte nur unzureichend bedient werden liegt meiner Meinung an zwei Faktor:

1. Lohnt sich der Ankauf von Ausrüstung nur bis zu einem bestimmten Punkt, nämlich bis zu dem wo man es selber günstiger produzieren kann

2. Lohnt sich der Verkauf (der zu lasten des eigenen Produktionsfortschrittes geht) erst ab einer bestimmten Spielergrösse. Ich behaupte mal das sind vielleicht bestenfalls die obersten 5 in der Rangliste, wobei es sich die Soraz meiner Einschätzung nach zur Zeit nicht leisten können für den markt zu produzieren, weil sie von der Wirtschaftsleistung her vermutlich eh zurück liegen.

Der Markt kann aber eine bedeutende Einstiegshilfe sein um später gestarteten Spieler die langweilige Anfangsphase zu verkürzen und es ihnen somit zu ermöglichen leichter ins Spielgeschehen eingreifen zu können und zumindest etwas Boden gut zu machen am Anfang. Dieser Faktor ist absolut nicht zu unterschätzen und ich halte ihn auch für absolut wünschenswert. Es mach einen gewaltigen Unterschied ob ich als Startspieler mit begrenzten Ressourcen relativ schnell mein Startsystem-Limit von 5 bzw 6 Schiffen erreiche, oder ob ich meine Ressourcen dafür aufbringen muss mühsam Einheiten zu erforschen und zu bauen.

Nur funktioniert das ganze natürlich nur wenn diese Chance auch beiden Seiten zugänglich ist. Ansonsten destabilisiert es die Startbedingungen für beide Seiten. Möglicherweise ist eine "Marktliberalisierung" auch nur als Übergangslösung zu sehen, weil mit der Zeit auch Spieler als verkäufer am markt tätig werden, die jetzt noch in der "Käufer-Phase" sind und damit eh ein natürlicher Angebotsüberschuss enststehen wird.

Aber zur Zeit habe ich ganz konkret gesagt die Vermutung, daß den Soraz-Neustartern nicht die gleichn Optionen zum "Schnellstart" zugänglich sind wie den Raltarks. Zumindest interprätiere ich das einfach Mal so anhand der Beobachtung der Highscore und anhand des Marktgeschehens auf unserer Seite. Das könnte hier zu ner deutlichen Destabilisierung führen, die sich auf Grund der augenblicklichen Menge an Neustartern mit derv Zeuit kulmulativ auswirken könnte.

Da ich aber die Funktion des Handels und die damit verbundene Chance für Neueinsteiger schneller ins Spiel zu kommen und die Frustrationsschwelle somit auch schneller zu überwinden, grundsätzlich sehr positiv einschätze, bin ich zu der Idee mit der Handelsliberalisierung gekommen.

Aber vielleicht sagt ja auch mal nen Soraz-Spieler was dazu. Ich kenne die Lage wie gesagt nur von der raltark-Seite aus und kann den rest nur interprätieren.
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Bonejones
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Bonejones »

Also da treffen sich ja unsere Meinungen im wesentlichen (wie in der letzten PN von mir
beschrieben) die dürfte sogar Zeitgleich geschrieben worden sein, lol.
Dann muss ich wohl.

Ich möchte die Probleme die ich sehe kurz ausformulieren auch wenn das Fazit deckungsgleich
ist sehe ich noch ganz andere Problemstellungen als Ursächlich an.. zumindest diversifizierter. Außerdem muss ich dann eben mal meinen Lösungsansatz dazu präsentieren..

Auch wenn er eins von Thrawns Argumenten nichts entgegenzusetzen hat (das wäre die !momentane! wirtschaftliche Voraussetzung auf Seiten der Soraz und der begegnet sein Vorschlag besser, wenn sich nicht noch eine weitere Idee dazu findet.)

Zu Thrawns Vorschlag würde ich als Vehikel aber eine Neutrale Händlerspezies vorschlagen die den Handel erklärt.. oder Schmuggel und Friedensaktivisten auf beiden Seiten, Kriegsgegner die anders über die jeweilige Gegnerspezies denken als der politische Mainstream.

Schwächen des Handelssystems
Um mal offen drüber zu sprechen, ich bin weitestgehend der EINZIGE Raltark der überhaupt
handelt, zumindest wenn man die Zeiträume September und November bis Januar berücksichtigt trifft das voll zu. Seit Januar gab es einige vereinzelte Angebote durch andere Spieler .

Anfangs wollte ich gezielt das Voting fördern und habe deswegen den Handel begonnen, ich war auch derjenige mit den Möglichkeiten da ich es mir leisten konnte 9 Träger ohne eigentliche Produktion in unserem Startsystem als "Handelsstationen" abzustellen.

Ich glaube auch das der Markt sich deshalb langsam füllt weil ich über so lange Zeit den Anfang gemacht habe, so dass einige Spieler überhaupt erst auf die Idee kommen mal öfteren in den Menüpunkt reinzuklicken.

Seit November ist JEDER einzelne Handel von mir Protokolliert (bis auf 2-3 versehentlich gelöschte Handelsmeldungen). Ich kann daher mal einfach behaupten das ich mich deshalb wohl am meisten mit dem Handelssystem und weiteren Hintergründen auseinandergesetzt habe.
Ich sehe sowohl in der Natur des Spiels angelegte Probleme als auch technische Probleme die einer Entfaltung des Marktes entgegenstehen.

- Die Anzahl Spieler ist zu gering, vor allem die der wirtschaftlich starken Accounts (wie von Thrawn auch angesprochen)

- Das Interface bietet nicht die Möglichkeiten für einen geordneten Handel, zumindest sobald eine Gewisse Anzahl an Angeboten im Markt ist und einige Spieler Teilnehmen. Das betrifft insbesondere Funktionen zur Übersicht und Steuerung des Handels.
Die Verwaltung der eigenen Angebote in mehr als einem System ist unmöglich zu bewältigen, ab einer gewissen Anzahl von Angeboten.

- Der Markt von Nachfrage und Angebot sind räumlich voneinander getrennt, was vermutlich das größte Problem, insbesondere der Soraz ist. Das beruht zum einen auf der 3-Sprung Regel die eine große technische Hürde zwischen Markt der Nachfrage und Angebot aufbaut und zum anderen an der großen Räumlichen und zeitlichen Distanz die besteht selbst wenn es die 3-Sprung Regel nicht gäbe. Insbesondere zu diesem Punkt habe ich einen sinnvollen Vorschlag den ich gestern hier posten wollte. (und es jetzt nachhole).

mögliche Lösungen
Zum ersten Punkt, der kritischen Masse von Spielern, der alle Bereiche des Gameplay betrifft kann man an dieser Stelle nicht viel sagen.. das muss sich entwickeln, wird aber sicher von allen Themen die das Siel betreffen beeinflusst. Daher beschäftige ich mich hier nicht mit diesem Punkt.

Bevor ich einige - wie ich meine relativ einfache Lösungen zur Technischen Seite anbiete (also Thema Interface) möchte ich auf den wesentlichen Punkt kommen:

Angebot und Nachfrage
Das Problem der Entfernung zwischen den Märkten lässt sich im Bestehenden System und Gameplay sehr leicht entschärfen!

Vorschlag: Die Handelsgilden..
Für jede der Spezies schlage ich neben dem bisherigen Weg der direkten Angebote von eigenen Schiffen aus noch zusätzlich einen NPC-Zwischenhändler anzubieten, der gewisse Dienstleistungen zu Verfügung stellt, im Gegenzug aber ein paar Prozente einheimst.
Ich lasse mal alle Überlegungen und Begründungen soweit wie möglich aus und skiziere ein fertiges System:

Im Startsystem einer Rasse sollte sich eine "Handelsstation oder ein großer Handelsträger befinden". Dieser dient dazu den indirekten Handel anzubieten. Knapp die Vorteile

- kleine Spieler mit wenig Trägern (und Transportern) können am Markt teilnehmen ohne direkt an das System gebunden zu sein..
- weil Transporte den Sprung blockieren können,
- (grade am Anfang eines Accountaufbaus) wertvolle Transporter durch Handel nicht ewig lange gebunden wären

Der Spieler der etwas Anbieten möchte liefert das an den Zwischenhändler und diese Verwaltet
das Angebot im Markt mit eigenen Transportern und wickelt den Handel ab. Dafür wir eine gewisse Gebühr (Prozentsatz des Ertrages) dem Verkäufer abgezogen.. Bei Rohstoffen einfach.. bei Schiffen müsste man einen Gegenwert in Rohstoffen oder Credits nehmen.)
D.h. die Transporter stehen nach der Anlieferung wieder zur Verfüngung, Träger können springen, man muss nicht alle Handel rausnehmen um sicher Springen zu können*.
Der Spieler der weiterhin selbst von seinen Trägern aus handelt zahlt hingegen keine Gebühr.

Jetzt haben wir uns noch nicht mit dem Kernproblem beschäftigt, aber die Grundlage des Systems war so einfacher zu umschreiben.

Der Kern ist natürlich das die wesentliche Produktion woanders stattfindet. Weit entfernt,
3-6-12 Sprünge. Um diese Märkte zu verbinden Schlage ich vor das die NPC-Händlergilde mehrere Träger unterhält (die nicht angreifbar) von System zu System Springen wie eine Art Bus-Shuttle.
Jemand der z.b. im 12. System steht könnte nun an einen Handelsträger seine "Angebote schicken" die für ein bestimmtes System gedacht sind. Dieser Handelsträger mach ein paar Stunden halt in jedem Safe und springt dann weiter auf einer Route (vorwärts oder Rückwärts). So könnte ich im 2. Safe 10 Hauler und 200.000 Rohstoffe an diesen Träger (mit unendlicher Lagerkapazität) liefern und bestimmen für welches System das Angebot gelten soll oder ob die Angebote auf allen Systemen der Route angeboten werden. Je weiter der Träger vom Zielsystem entfernt ist, desto länger werden Transportzeit und die Gebühr. (Entspricht Transportkosten und Zöllen im realen Leben). Das Schützt die kleineren Spielern in Anfangssystemen wenigstens in gewissem Maße vor Überschwemmung von Angeboten durch übermächtige Konkurrenz
z.b. könnte der Planmäßige Aufenthalt des Handelsträgers in einem Safe 4-6 Stunden sein.. danach macht er sich auf den Weg zum Nächsten Safe.. Meine Ware wird, angekommen in
Startsystem an der Zentralen Handelsstation (Träger) fortan angeboten, ganz normal mit
allen Angeboten anderer Spieler auch. Durch seine Aufenthalte ist diese Träger auch
langsamer unterwegs als ein Spieler die Route selbst bewerkstelligen könnte.

Auf seinem Nächsten Rückweg kann der oder ein anderer Handelsträger die "Bezahlung"
mitnehmen. (Zur Vereinfachung könnte man auch sagen das jeder X-beliebige Handelsträger diese Auszahlen könnte wie eine Überweisung bei einer Bank. Das könnte der Spieler z.b. durch einen Abhol-Transport zum Handelsträger selbstbestimmt auslösen wenn einer in der Nähe ist.. (oder Durch Klick auf einen Link in einer Nachricht einen Trnasport auslösen).

Ich glaube dieser Shuttelservice würde sich Spieltechnisch auch gut in die Story einfügen.
Angedacht ist natürlich nicht ein Handelsträger sondern eine Anzahl die es erlaubt das in jedem Safe 2-4 Zeitfenster entstehen in denen ein Spieler in einem der Safe-Systeme einen Handelsträger antreffen kann. Die Träger die in verschiedene Richtungen unterwegs sind und sich kreuzen könnten Angebote die für die andere Richtung gedacht sind auch austauschen so das es dem Anliefernden Spieler egal sein kann in welche Richtung ein solcher Träger tatsächlich fliegt.

Damit ein Spieler nicht online sein muss um einen Träger zu beliefern könnte man das Handelsmenü um die Möglichkeit erweitern ein Angebot für den Markt zu erstellen bei dem man ein Zielsystem anwählt und die Option Handlesträger benutzen aktiviert. Ist dann ein Handelsträger im System aktiviert er alle eingestellten Transporte und holt so die Angebote
eigenständig ab.

Der Grundgedanke hinter dieser Idee ist das viele Spieler schon sehr weit gesprungen sind, bevor sie eine entsprechende Wirtschaftskraft aufweisen und die Logistik auch schon auf "kurzen" Wegen recht aufwendig ist. Der Größte Markt ist aber da wo die meisten Spieler sich zu begin lange aufhalten.. in den Startsystemen. Ein positiver Effekt wäre das Spieler in den Startsystemen sich schneller und günstiger aufbauen könnten, sich leichter versorgen können und deswegen besser zu den vorderen Spielern aufschließen könnten. Es würde mehr Angebote auf dem Markt geben und die Preise würden sich für die Käufer günstig entwickeln können.

Die Transport und Marktkosten sorgen dafür das die fortgeschrittenen Spieler nicht ganz so stark davon Profitieren.. je weiter man weg ist vom Markt, desto teurer wird es.
Den Handel in den Zwischensystemen die nicht wie das Startsystem eine feste Station / Träger haben können dann Spieler die sich dort aufhalten übernehmen und so nach ein wenig profitieren indem sie sich als Zwischenhändler betätigen in dem Sie ggf. benötigte Waren von durchreisenden Handelsträgeren aufkaufen können und selbst im Markt anbieten. GGf.
kann man auch alle X Systeme eine weitere "Dauerhafte" Drehscheibe anbieten.
Das Problem mit der "Verteilung" ließe sich auf diesem Wege lösen. Einen der größten Kritikpunkte an der 3-Sprung-Regel kann man so wenigstens auch etwas entschärfen.. Nämlich
das es schwer ist Neulinge in den Anfangssystemen zu unterstützen. Das hilft sicher nicht direkt in Kampfsituationen aber indirekt da Mahquis/Cumeda besser versorgt wären.

Zum Interface:
Aktuelle Probleme:
-Biete ich in mehreren Systemen Handel an und klicke zwecks Löschung / Änderung in meine Angebote sind grundsätzlich alle meine Angebote aus allen Systemen in einer Liste, und das auch noch in chronologischer Reihenfolge. Es ist dann wirklich schwierig die entsprechenden Handel zu finden. (Filter auf Systembasis wie beim Kauf wären eine schnelle Lösung).. ggf. Sortierfunktionen.

-Sind viele Angebote im Markt ergibt das eine ewig lange, unübersichtliche Liste die alle Angebote aller Produkte enthält. Sinnvoll wäre es hier nach gesuchten und/oder gebotenen Produkt Filtern zu können sowie Sortierfunktionen nach Preis, Entfernung, nur Konvoi.

- Es gibt bei einigen Spielen eine tolle Idee einen bestimmten Handel mehrfach einzustellen und den dann auch im Markt ebenso darzustellen.. die Zusammenfassung..
Z.b. wenn man einstellen könnte : Biete 10.000 Energie Suche 5.000 Metall .. 5 mal
So wird dieser Handel 5-mal erstellt. Ein Käufer kann nun eines dieser Angebote oder mehrere kaufen (Mehrfachkäufe z.b. durch ein Eingabefeld für Zahlwerte wie beim Flotten versenden.).
Ganz übersichtlich würde eine solche Darstellung im Handel Spielerunanbhängig erfolgen können
z.b.
25 x 10.000 Energie für 5.000 Metall <| kaufen kaufe: _ Mal (Eingabe zahlwert)|
klickt man auf den Pfeil bekommt man die Liste detailiert

10.000 Energie für 5.000 Metall BNE Anzahl 5 entfernung 1234 kaufen kaufe: _ Mal
10.000 Energie für 5.000 Metall Thrawn Anzahl 3 entfernung 3234 kaufen kaufe: _ Mal
10.000 Energie für 5.000 Metall Bart Anzahl 1 kaufen

- Schön wäre es auch wenn die Käufer und Verkäufer eine Übersicht über die durchschnitlichen Preise der abgeschlossenen Handel aus einem bestimmten Zeitraum einsehen könnten. Wie bereits eingangs erwähnt protokolliere ich alle meine Geschäfte und errechne anhand dessen die gegenwärtigen Preise, auch Rohstofftausch, Schiffe und deren Produktion lassen sich dann wunderbar in Credits rechnen. Die Spieler hätten leichter einen Anhaltspunkt was ein teures oder günstiges Angebot darstellt.

Danke für Eure Aufmerksamkeit
So.. das waren "kurz und knapp" meine Überlegungen dazu..
ja ich hätte dazu noch so einige Stunden weiterschrieben können.. es gibt noch einige Aspekte die nicht behandelt worden sind.

Nicht behandelt habe ich einen weiteren konzeptionellen Mangel:
permanente Knappheit an Narodium, die alle anderen Handel direkt beeinflusst.
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Averlion »

Okay also ich möchte den Handel schon aufbohren oder liberalisieren. Damit möchte ich gleich mehreren Problemen Begegnen.
Erstens das eine Spezies die große Spieler weit vorne stehen hat unverhältnismäßig den kleinen helfen kann und auch um es einfacher zu machen um zu handeln.

Die Ideen bisher sind ja alle ganz cool aber zu kompliziert. Ich weiß das ihr das mögt und es schön ist wenn ein Spiel in sich Logisch konsequent ist aber das bringt nur mehr Probleme mit sich als das es sinn macht nur der Logik wegen. Es ist ein Spiel das Spaß machen soll und an Punkten an denen der Spaß durch Komplexität verloren geht sollte man lieber die Logik raus lassen.

Keiner würde gerne ein Weltraum Spiel spielen bei dem es gar keinen Sound gibt. Ich meine Action Games. Ohne Explosionen etc. die einem aus den Boxen wummern ist es nur halb so cool aber es gibt keine Geräusche im Weltraum trotzdem findet ihr kein Spiel bei dem man hier die Realität mit einbezieht. So werde ich auch beim Handeln verfahren.

Der Handel wird Systemunabhängig.
So das ist heftig aber es gibt weitere Beschränkungen die dazu kommen,
Ein Handel ist nur 72 Stunden aktiv und verschwindet danach aus der Liste.
Man kann nur Maximal 15 Angebote einstellen.
Es gibt dann noch ein weiteren Zeitmalus wenn man ein Handel annimmt der nicht im gleichen System ist. Dieser dauert dann länger je weiter entfernt der Handelspartner ist. Ich denke da an 2 Stunden pro System. So das gerade die Großen die Viel haben Angebote einstellen die dann eben ewig lange dauern und dadurch unattraktiver werden.

Dazu werde ich auch noch die Beschränkung mit dem Springen aufheben. Also man kann dann bei ausgehenden Flotten springen wenn es eine Handelsflotte ist. Das ist auch ein Punkt der eh nur negatives bringt als wirklich hilft. Leute verlieren dadurch Schiffe oder Handeln erst gar nicht.

Mit diesen Anpassung wird der Handel belebt, man kann kleinen helfen obwohl man nicht vorne ist und es gibt keine Ungerechtigkeit wenn bei einer Spezies große vorne sind und bei der anderen Spezies nicht.

Dazu soll es dann auch einen Seitenwechsel geben, Filter Optionen bzw. Suche damit man auch Angebote finden kann wenn es dann mehrere werden.

Gruß,
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Nightmare »

ja wenn man mehr schiffe hat grenzt das sehr ein.
Denke bei 200 max trägeranzahl und trotzdem ner Begrenzung wären so 50 Aufträge ganz ok, später aber, falls das spiel mal doch so extrem große usermengen anziehen sollte, wären kleinere zahlen wie 30 als begrenzung nicht zu verachten. Aber denke 15 handel ist für die spieler mit 100 + schiffen doch sehr eng.
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Averlion »

Das war mir klar das gerade BNE 15 Angebote zu wenig findet. Warum 15? Weil es niedrig ist und ich es erhöhen kann. Änderungen nach oben sind immer möglich nach unten nur gegen den Kampf der Community.
Also dies ist erst der vorläufige Wert und ich beobachte es mal eine zeit lang.

Wie viele deiner 15 Angebote wurden denn angenommen Bonejones?

Eine Beschränkung dient dazu um sinnvolle Angebote zu erzwingen und auch um den Markt aktuell zu halten. Wie gesagt kann man es später noch erhöhen aber auch wenn der Handel nun schon aktiver ist bei beiden Spezies wird dieser sicherlich noch nicht so angenommen bzw. benutzt. Das braucht auch wieder etwas zeit bis es bei allen angekommen ist.

Die Idee mit dem Durchschnittswerten ist auch bereits in der Entwicklung. Also werden alle angenommenen Handelsangebote gespeichert und daraus kann man den Durchschnittlichen Wert der letzten Zeit ableiten. Ob nun Monatlich oder Wöchentlicht muss ich noch sehen.
Dies gibt jedenfalls die Möglichkeit gerade Anfängern zu helfen die Preise zu definieren.

Ich stelle mir das dann so vor das man auswählt was man Verkaufen will und was man dafür haben möchte. Eine Überprüfung über die vergangenen Werte in dieser Kombination können einen Durchschnittlichen Preis ergeben der dann vorgegeben wird.

Für die Integration muss ich aber einiges am Handelssystem ändern um eine ordentliche und Einfache Speicherung zu gewährleisten. Das Handelssystem ist vom Quellcode her schon so alt das einiges geändert werden muss.

Gruß,
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Re: Marktliberalisierung

Beitrag von Bonejones »

Im letzten Durchlauf wurde KEIN Angebot angenommen. Der Markt ist derzeit nicht groß und die Fristen sind daher auch etwas kurz, in sofern macht es viel Arbeit den Markt dann zu pflegen. Mir ginge es darum eine Vielfalt von möglichen Angeboten zu unterhalten, so macht es doch gewissen Sinn alle 3 Rohstoffarten in verschiedenen Mengen anbieten zu können, das kleine und große Abnehmer ein entsprechendes Angebot für sich finden könnten.
Auch ist es zweckmäßig sowohl tausch als auch Angebote gegen Cash zu haben.
Das wäre also schon min 2-4 Angebote Rohstoffart.

Wenn man alle Schiffstypen anbieten will, ggf. einzeln als auch in Stückzahlen geht das ganze lange nicht mehr auf.

Insbesondere habe ich auch öfter mal Angebote erstellt die einen "Tausch" von Schiffstypen ermöglichten oder den Kauf von Schiffen gegen Rohstoffe, diese Handel haben üblicherweise längere Zeit im Markt gestanden aber vor allem kleineren Spielern ermöglicht ohne Credits an gewünschte Schiffe zu kommen, z.B. indem sie gefundene Korvetten in Fregatten oder umgekehrt tauschen konnten. Nunmehr würde ich mich nur noch auf den Handel gegen Credit beschränken, die Tauschhandel gehen halt viel seltener und benötigen lange Zeit bis zum Abverkauf.

Ich hatte ja auch in Mahquis über den Sektor Handelsschiffe verteilt in denen teilweise die gleichen Angebote zur Verfügung standen damit die Käufer von kürzeren Transportzeiten profitieren können. So gab es zuletzt 9 Schiffe die alle die gleichen Angebote für Energie, in kleiner und großer Menge , Scouts , Hauler und Fregatten angeboten haben. So sind alleine für Energie etwa 30 Angebote drin gewesen - je nachdem wie oft ich zum "pflegen" der Angebote kam, jedes Schiff hatte auch einzelne Scouts und Hauler im Angebot. Das ist sicher vernachlässigbar. Aber dennoch würde es jetzt schwer fallen alle Schiffstypen und Rohstoffarten für CR und Tauschhandel anzubieten.

Momentan pflege ich den Markt gar nicht mehr, die Zeitspanne bis zum Ablauf ist zu kurz, das ist für die wenigen Käufe zu aufwendig.
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