Apollo hat geschrieben:Ich hab eine Idee:
Wie wäre es, wenn man als Questgeber eine dritte Alienrasse einführt, die nur in Form von NPC-Schiffen und sehr vereinzelt mal auftaucht (mir schwebt da sowas nach dem Vorbild der "Bentusi" aus der Homeworld-Saga vor, falls das noch jemandem ein Begriff ist) und dem Spieler, egal welche Rasse er spielt, Technologien im Austausch für Unterstützung (Rohstofflieferungen oder auch Schiffe als "Tauschware") bieten. Dies könnten besondere Technologien sein, die man selbst nicht erforschen kann, und wenn man davon eben alle 20 Stufen haben will, muss man eben 20 mal auf diese Spezies treffen. Alternativ zu Technologien könnte ich mir auch Spezialschiffe vorstellen, die vielleicht keine übermäßige Kampfkraft haben, aber vielleicht von Spionage-Angriffen nicht erfasst werden können, weil sie über ein Tarnsystem verfügen, das sie für jeden feindlichen Sensor unsichbar macht.
Auf diese Weise wird zum Einen eine Alternative zu den üblichen Neben-Quests geben, zum Anderen könnte man hier sicherlich auch einen Storyfaden herum spinnen, in dem man ein wenig über die Geschichte dieses Volkes erfährt.
Man könnte die Idee ja nochmal aufgreifen und mit den Raumstationen kombinieren.
Das stelle ich mir im Detail so vor:
Von dieser ausgestorbenen Rasse existieren im All noch immer Relikte, nämlich große Raumstationen (also GROßE Raumstationen, die sich evtl. über neun Felder ausstrecken). Die Größe dieser Stationen macht es möglich, dass eine relativ große Anzahl an Trägern angedockt sein kann - bei 9 Feldern Größe, dann pro benachbartem Feld 1 Träger macht insgesamt 16 Schiffe wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Im angedockten Zustand, genießen die Schiffe dann wie in den anderen Beiträgen erleutert bestimmte Boni(verbesserte Ausbaugeschwindigkeit, evtl. Zugang zu einem Hangar auf der Station, der dann den Bauvon zwei Schiffen gleichzeitig erlaubt, etc.), aber auch Mali (bezüglich der Deff.-Werte, etc.).
Jetzt zur Dynamik-des-Spiels-erhaltenden Sofortmaßnahme: Die Stationen dieses Volkes sind dafür gebaut worden, sich länger in einem System aufzuhalten und können mangels Antriebsaggregaten ihre Position im System nicht verändern. Sie verfügen aber über automatische Sprungantriebe, die in einem bestimmten Intervall (alle 2-3 Tage, aber darüber kann man sich natürlich streiten) in ein anderes, zufälliges System springen. Da der Sprungantrieb im Laufe der Jahrtausende im All ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist es der Station jedoch nicht möglich, gezielt in ein anderes System zu springen, sodass die Station im nächsten System ganz andere Koordinaten hat.
Nun noch eine kleine Gemeinheit: Die Zeit, bis zum nächsten Sprung der Station wird irgedwo angezeigt, sodass man planen kann, wie lange man sein Schiff im Dock haben kann. Wenn das Schiff nach Ablauf der Frist immernoch angedockt ist, springt die Station (natürlich ohne das Schiff), aber durch die bestehende Verbindung, wird das Schiff dann leicht beschädigt (Kanonen weg, diverse Einrichtungen verlieren ein, zwei Level).
Einbindung in die Story: "Auf der Weltraumstadt der Melmakianer (ist mir so sporadisch eingefallen), die in alten Legenden immer wieder erwähnt wird, werden alte Sternenkarten vermutet, die uns einen Schritt weiter in Richtung Heimatwelt bringen könnten"
Belohnung:
+ auf Tech
neue Raumschiffe, die es nirgendwo anders gibt, aber auch nicht nachgebaut werden können
Rohstoffe (anhand der alten Karten könnte es in einigen Systemen einen vergrößerten Ressourcenpool geben
(ich will dafür nicht das alles haben, das ist nur eine Auswahl dessen, was ich mir vorstellen könnte)